Samstag, 6. Februar 2010

Das Tor nach "innen" - Esoterik




"Wieder mal ein kleines bisschen esoterisch angehaucht heute?",
wird sich der eine oder andere denken, wenn er diesen Post liest.



Esoterik - ein abgewetztes, mit Vorurteilen behaftetes Wort.
Aber es gibt noch keine bessere Bezeichnung für diesen Begriff,
der eigentlich alles umschreiben soll, was das "Unerklärliche,
Übersinnliche" betrifft.


Quelle Wikipedia: "Esoterik" (von altgriechisch ἐσωτερικός esōterikós „innerlich“) ist in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis bestimmte philosophische Lehre, im Gegensatz zu Exoterik als öffentlichem Wissen. Andere traditionelle Wortbedeutungen beziehen sich auf einen inneren, spirituellen Erkenntnisweg, etwa synonym mit Mystik, oder auf ein „höheres“, „absolutes“ Wissen. Daneben wird der Begriff in freier Weise für ein breites Spektrum verschiedenartiger spiritueller und okkulter Lehren und Praktiken gebraucht.

Wie ich auf die Esoterik stieß:
Wie viele andere habe ich im Laufe meines Lebens viele, wirklich unerklärliche und mystische Vorkommnisse erlebt, vor allem in den letzten Jahren, in denen ich mich intensiv mit dem "höheren Wissen" beschäftige. Dieses Gebiet ist ungemein umfangreich und beinhaltet so viele Bereiche des Lebens, dass ich hier wohl einen ganzen Tag lang (um)schreiben müsste und ich würde wohl nur einen Bruchteil dessen widergeben können von dem, was es wirklich bedeutet, sich diesem "höheren Wissen" zu widmen um mehr zu erfahren, als das, was mit Händen zu greifen und mit den Augen zu sehen ist.

Ein keines Beispiel:Wenn ich nicht mehr weiter weiß, bitte ich einfach um Hilfe von "oben" und - ich erhalte sie. Andere würden das "beten" nennen. "Beten" - da denkt man gleich an den Pfarrer, an den Beichtstuhl und an Kirchenbänke. Im Grunde glaube ich, dass unterschiedliche Begriffe denselben wundersamen Vorgang beschreiben. Auf erstaunliche Weise lösen sich kleinere und auch größere "Lebens-Knoten" im Alltag und ich erfahre Ausgleich und Frieden, wo vorher nur offene Fragen, Zweifel und Ängste waren.

Nur, weil ich Vertrauen hatte und darum gebeten habe!

Jeder kann das. Er muss nur wirklich inbrünstig an die Erfüllung glauben und er wird die Erfahrung machen, dass es Gott tatsächlich gibt, Gott, oder das, was jeder für sich selbst darunter versteht.


Die meisten Menschen pflegen einen sehr "geerdeten" Lebensstil. Sie streben nach Wohlhabenheit, Besitz und ihr Ziel ist es, es im Leben "zu etwas zu bringen". Dabei befassen sie sich nie mit philosophischen Themen, wie die Frage nach dem Sinn des Lebens, ob es ein Leben nach dem Tode und so etwas wie "Reine Liebe" gibt.

Sich mit solchen Fragen zu befassen, stellt für sie lediglich Zeitverschwendung dar und lenkt sie ab von ihrem Weg in Richtung "Reichwerden".

In Wirklichkeit aber sind sie schon so weit abgekommen vom wahren Weg des Lebens, nur - sie wissen und ahnen es nicht.


Sie rennen und hasten dem Gelde hinterher und fragen sich irgendwann, spätestens dann, wenn ihnen alles über den Kopf wächst, wo denn eigentlich der Sinn in all dem steckt.

Manch einer hat dann ein "Burn-out-Syndrom" und "steigt aus" aus einem Leben, das ihn in keinster Weise befriedigt hat. Tief drinnen spricht nämlich unser Höheres Selbst zu uns, das nach Höherem als nur nach Erfolg und Geld strebt. Dieses sind weltliche Ziele, die uns keine seelische "Sättigung" geben. Wir hungern trotz vollem Geldbeutel und hoher Position auf der Karriereleiter nach Liebe und Verständnis, nach irgendwas, was dem eine tiefere Bedeutung verleihen möge.


Dabei liegt dieser göttliche Keim in uns allen.
Wir müssen nur ehrlichen Herzens danach suchen.
Die erste Stufe dazu ist die "Suche" nach einem höheren Wissen.

Egal, wie du es nennen magst, Gott, Philosophie - oder Esoterik.

Was wir wirklich suchen, wissen wir auch ohne Worte.
Dieses Wissen liegt tief in uns verankert. Wir müssen es nur "erschließen" wollen, dann eröffnet es sich in uns - und erst dann wird eine innere Sehnsucht in uns wachgerufen, die danach strebt, mehr zu erfahren.


Es ist wie ein göttliches Programm, das durch uns selbst bewußt eingeschaltet werden muss. Das "Einschalten" kann jeder für sich nur auf seine ureigene Art, in dem er sich genau die Wissensquellen erschließt, wie ein Goldschürfer, der hartnäckig nach feinsten Goldpartikeln fahndet, wobei ihn abschließend erst die "echten" Nuggets ihn "reich" machen.

Den Impuls, danach zu suchen, erhält er erst dann, wenn er es wirklich möchte.

Es ist wie in der freien Marktwirtschaft: Es entsteht ein Bedarf - und der wird prompt von "oben" gedeckt werden. Man muss nur die Augen und Ohren offenhalten und es werden einem die richtigen, weiterführenden Impulse oder auch genau die Menschen, die einen auf den richtigen Weg bringen können, gesendet. Sie werden uns begegnen, die kleinen und großen "Wunder"!


Einschlägige Bücher waren für mich z.B. bereits mit 16 Jahren der Einstieg
in dieses "göttliche" Thema, der Suche nach dem Sinn des Lebens, nachdem ich Jean-Paul Sartre "versehentlich" in der Schule las, heimlich unter der Schulbank. Dies hat bei mir den bewußten "Stein" ins rollen gebracht.


Viele beginnen erst dann mit der "Suche", wenn sie Schicksalsschläge erlebt, jemand Geliebtes verloren haben und wieder bei Null anfangen müssen.

Insofern haben Schicksalsschläge in unserem Leben - so bitter sie für den einzelnen auch sein mögen - einen Reifungsprozeß zur Folge. Mitten im Leid erkennen wir sehr oft, dass unser Leben nicht wirklich nur dazu bestimmt sein kann, nur nach Reichtum und Gütern zu streben, sondern eine höhere Lehre aus all dem zu ziehen:

Die Lehre der Liebe.


Sonst nichts.
Das ist alles.
Mehr brauchen wir nicht. Alles andere kommt von ganz alleine.


Denn auf Erden geschieht alles nur aus zwei Gründen:
Aus Angst und/oder aus Liebe!


Lassen wir in unserem Leben mehr geschehen aus Liebe.

Dann streben wir nach Höherem, ohne nach vielen Worten suchen zu müssen. Denn es ist so einfach.


Aus Liebe geschehen die schönsten Dinge.


Hilfe, Verständnis, Zuhören, Trost und Beistand geben, Geborgenheit...

Eben das genaue Gegenteil von Geld und Macht!


Herzlichst Eure

Marie-Therese