Liebst auch du eine(n) Alkoholiker(in)? Wenn der Alkohol in deiner Partnerschaft immer mehr Raum einnimmt und eure Liebe langsam von der Sucht verdrängt wird, brauchst vor allem du Hilfe! Meine Seite möchte dir Anregungen und Denkanstöße für eine neue Sicht der Dinge liefern, damit du dich ab heute wieder deinem eigenen Leben widmest, anstatt dich rund um die Uhr um deinen trinkenden Partner zu kümmern. Mache gleich heute den Anfang!
Mit jemand zerstritten zu sein, heißt auch zu gestatten, dass dieser Streit sehr viel Raum und Bedeutung in meinem Leben einnehmen darf.
Damit machen wir uns unfrei. Unsere Gedanken kreisen sehr oft um diese Person, mit der wir uns im Zorn befinden. Während dieser Zeit können wir uns nicht auf andere, vielleicht für unser Leben wertvollere Dinge konzentrieren. Wir „fesseln“ uns gedanklich an diesen Groll, diese Zwistigkeit, die uns ständig im Bann behält.
Lassen wir es hingegen einfach los und verzeihen wir, so befreien wir uns und diese Person, mit der wir im Streite lagen, und geben dem Positiven wieder Raum in unserem Leben.
Dadurch wachsen wir und gewinnen an charakterlicher Stärke. Wir können ab sofort großzügig sein mit unseren Gedanken an diese Person.
Damit vergeben wir uns nichts. Wir verschenken auch nichts. Wir schaffen einen seelischen Ausgleich, der uns selbst letztlich von großem Nutzen ist. Denn Zorn und Wut machen uns auf Dauer krank.
Darum sind wir heute großzügig und – verzeihen! Es ist so leicht, wenn man es erst einmal getan hat! Dann erst erkennt man, wie heilsam dieser Akt des Verzeihens war.
Jahrelang war ich mit meiner Mutter zerstritten. Ich zählte im Geiste auf, wieviele Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen ich von ihr mein Leben lang hatte erdulden und hinnehmen müssen.
Jetzt, wo sie alt und vergesslich geworden ist, wäre es sinnlos, sie an ihre damaligen erzieherischen Fehltritte zu erinnern. Was hätte es heute noch für einen Sinn? Sie würde sich entweder nicht mehr daran erinnern oder nicht glauben wollen, was sie mir damals durch Gedankenlosigkeit oder aus einem falschen Ehrgeiz heraus angetan hat.
So ließ ich irgendwann den Mantel des Verzeihens darüber fallen und hörte auf, meiner Mutter gedanklich zu grollen. Heute bin ich froh darüber, denn ich weiß, dass die Tage meiner Mutter auf Erden gezählt sind. Schlimm wäre der Gedanke, sie hätte sterben können, ohne dass ich mich mit ihr versöhnt hätte!
Verzeihen heißt, sich befreien!
AntwortenLöschenMit jemand zerstritten zu sein, heißt auch zu gestatten, dass dieser Streit sehr viel Raum und Bedeutung in meinem Leben einnehmen darf.
Damit machen wir uns unfrei. Unsere Gedanken kreisen sehr oft um diese Person, mit der wir uns im Zorn befinden. Während dieser Zeit können wir uns nicht auf andere, vielleicht für unser Leben wertvollere Dinge konzentrieren. Wir „fesseln“ uns gedanklich an diesen Groll, diese Zwistigkeit, die uns ständig im Bann behält.
Lassen wir es hingegen einfach los und verzeihen wir, so befreien wir uns und diese Person, mit der wir im Streite lagen, und geben dem Positiven wieder Raum in unserem Leben.
Dadurch wachsen wir und gewinnen an charakterlicher Stärke.
Wir können ab sofort großzügig sein mit unseren Gedanken an diese Person.
Damit vergeben wir uns nichts. Wir verschenken auch nichts. Wir schaffen einen seelischen Ausgleich, der uns selbst letztlich von großem Nutzen ist. Denn Zorn und Wut machen uns auf Dauer krank.
Darum sind wir heute großzügig und – verzeihen! Es ist so leicht, wenn man es erst einmal getan hat! Dann erst erkennt man, wie heilsam dieser Akt des Verzeihens war.
Jahrelang war ich mit meiner Mutter zerstritten. Ich zählte im Geiste auf, wieviele Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen ich von ihr mein Leben lang hatte erdulden und hinnehmen müssen.
Jetzt, wo sie alt und vergesslich geworden ist, wäre es sinnlos, sie an ihre damaligen erzieherischen Fehltritte zu erinnern. Was hätte es heute noch für einen Sinn? Sie würde sich entweder nicht mehr daran erinnern oder nicht glauben wollen, was sie mir damals durch Gedankenlosigkeit oder aus einem falschen Ehrgeiz heraus angetan hat.
So ließ ich irgendwann den Mantel des Verzeihens darüber fallen und hörte auf, meiner Mutter gedanklich zu grollen. Heute bin ich froh darüber, denn ich weiß, dass die Tage meiner Mutter auf Erden gezählt sind. Schlimm wäre der Gedanke, sie hätte sterben können, ohne dass ich mich mit ihr versöhnt hätte!