Wenn Du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Ein Lichtlein wie ein Stern so klar,
es wird Dir leuchten immer dar.
Wird zeigen Dir den Weg zurück,
den Weg zu einem neuen Glück.
Drum glaub daran - verzage nie,
es geht schon weiter - irgendwie.
Und mit Willen, Kraft und Mut,
wird dann alles wieder gut.
Du mußt nur immer fest dran glauben
und laß Dir nur den Mut nie rauben.
Es gibt für alles einen Weg,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Ein Lichtlein wie ein Stern so klar,
es wird Dir leuchten immer dar.
Wird zeigen Dir den Weg zurück,
den Weg zu einem neuen Glück.
Drum glaub daran - verzage nie,
es geht schon weiter - irgendwie.
Und mit Willen, Kraft und Mut,
wird dann alles wieder gut.
Du mußt nur immer fest dran glauben
und laß Dir nur den Mut nie rauben.
Es gibt für alles einen Weg,
und sei’s auch nur ein kleiner Steg.
Es gibt nunmal nicht nur gute Zeiten,
das Leben hat auch schlechte Seiten.
Doch wie bist Du stolz, wenn Du’s geschafft,
Doch wie bist Du stolz, wenn Du’s geschafft,
aus Sorgen und Nöten - mit eigener Kraft,
herauszukommen, was Du nie geglaubt,
da man Dich so oft schon der Hoffnung beraubt.
Doch die Hoffnung auf ein besseres Leben,
Doch die Hoffnung auf ein besseres Leben,
die lasse Dir bitte, niemals nehmen.
Denn wenn Du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
von Roswitha Rudzinski
Von diesem alten Gedicht hörte ich zum ersten Mal bei meiner ersten Schwiegermutter, mit der ich damals sehr verbunden war. Sie war meine "Ersatz-Mama" in der fremden Stadt. In den vielen Stunden, in denen wir beisammen saßen, und sie mir von den schrecklichen Wirren des 1. Weltkriegs erzählte, zeigte sie auf ein kleines Bildchen an der Wand, auf dem dieses Gedicht geschrieben stand mit einem Bild einer Kerze.
AntwortenLöschenDamals war ich noch jung und voller Überschwang. Ich wusste noch nichts von dem, was mich in diesem Hause noch erwarten würde und ahnte natürlich noch nicht, wie sehnsuchtsvoll ich dieses Lichtlein einmal herbeisehnen würde. Nie umsonst, denn auch für mich leuchtete selbst in den dunkelsten Stunden plötzlich ein Licht, das mich herausführte aus dem Labyrinth aus Angst und Verzweiflung.
Das Licht der Erkenntnis –
das Licht der Hoffnung -
das Licht der Nächstenliebe –
das Licht der Hilfsbereitschaft –
das Licht der Liebe...
Auch für Dich, die Du vielleicht dieses Gedicht zum ersten Mal vollständig gelesen hast, leuchtet ein Licht im Leben! Glaube daran, es ist wahr!
Eure Marie-Therése