Seit langem suche ich nach dir...
Einst liebte ich dich, dich, dich...?
Doch ich kann dich nicht mehr finden...
Obwohl du bei mir sitzt, bist du mir zum Fürchten fremd,
ein Universum weit von mir entfernt.
Ich frage mich, bist das du?
Wo sind deine Gedanken, wo?
Verzweifelt suche ich in deinem Gesicht, vertraut und doch so unnahbar.
Du hast getrunken.
Du schweigst.
Kein einziger Blick ist für mich.
Qualvolles Schweigen.
Dunkle Macht, die uns auseinanderreißt und uns zerdrückt,
das einstige Vertrauen zueinander, unsere innige Zweisamkeit...
bis nichts mehr davon übrig ist, außer einer Hand voll Scherben,
die ich hüte wie einen Schatz und die ich unablässig versuche,
wieder zu einem Ganzen zusammen zu setzen,
gleich einem verblichenen Puzzle,
von dem zu viele Teile fehlen...
so unwiederbringlich verloren -
bis du für mich.
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